Eine Eileiterschwangerschaft ist eine schreckliche Diagnose, vor der jede Frau Angst hat zu hören. Zwei tödliche Worte, die auf eine gefährliche Pathologie hinweisen, die zum Tod des Fötus führt und den Traum einer zukünftigen Mutterschaft in Stücke zerbricht. Aber das ist nicht alles: Eine vorzeitig diagnostizierte Eileiterschwangerschaft sowie eine verspätete medizinische Versorgung können zu schwersten Formen der Unfruchtbarkeit führen und in schwersten Fällen eine ernsthafte Gefahr für das Leben einer Frau darstellen.
Was ist eine Eileiterschwangerschaft? Manchmal kommt es vor, dass sich ein neues Leben nicht in der Gebärmutter, sondern im Eileiter, Eierstock oder Bauch entwickelt. So kommt es zu einer Eileiterschwangerschaft – eine Schwangerschaft, die sich «außerhalb der Gebärmutter» entwickelt. An der «falschen Stelle“ befestigt, beginnt sich das befruchtete Ei zu entwickeln, genau wie bei einer normalen Gebärmutterschwangerschaft. Wenn sie an Größe zunimmt, reißt sie schließlich den Eileiter, den Eierstock oder das Gefäß ab und verursacht starke Bauchschmerzen und intraabdominale Blutungen. In einer solchen Situation kann man keine Minute verlieren: Je früher eine Frau ins Krankenhaus gebracht wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Folgen einer Eileiterschwangerschaft keine tragischen Folgen für ihre reproduktive Gesundheit haben.
Was sind die Anzeichen einer Eileiterschwangerschaft und wie gefährlich ist sie? Die Hauptgefahr einer Eileiterschwangerschaft besteht darin, dass es schwierig ist, sie selbst zu diagnostizieren, bevor lebensbedrohliche Symptome auftreten – starke Schmerzen im Unterleib, Blutungen, Schwäche, Blutdruckabfall -. Der Test zeigt 2 Streifen und indirekte Veränderungen im Körper: Schläfrigkeit, Übelkeit, Brustschwellung – sie unterscheiden sich nicht von den Anzeichen einer normalen Schwangerschaft. Es ist möglich, eine Eileiterschwangerschaft frühzeitig zu erkennen, nur mit Hilfe von Ultraschall, einer Analyse zur Bestimmung des hCG-Spiegels oder während der Operation. Die rechtzeitige Erkennung dieser Pathologie ist der Schlüssel für eine wirksame Behandlung – je früher Sie damit beginnen, desto höher ist die Chance, ernsthafte Komplikationen infolge einer Eileiterschwangerschaft zu vermeiden.
Bewusst bedeutet bewaffnet! Das Risiko einer Eileiterschwangerschaft besteht bei Frauen mit folgenden gesundheitlichen Problemen:
- chronische Entzündung durch Chlamydieninfektion, Mykoplasma oder Ureaplasma, Abtreibung;
- Endometriose;
- angeborene Anomalien der Gebärmutter und der Eileiter;
- tumoren der inneren Genitalien;
- störungen des Hormonhaushalts im Körper, Erkrankungen des Hormonsystems;
- probleme der Fehlgeburt der Schwangerschaft.
Bei solchen Krankheiten muss die zukünftige Mutter mit äußerster Vorsicht bei der Schwangerschaftsplanung vorgehen und ständig von Ärzten überwacht werden. Selbst in sehr schwierigen Situationen hilft eine frühe Diagnose und Behandlung, die Schwierigkeiten zu bewältigen und das Risiko einer Eileiterschwangerschaft zu minimieren.
Mutterschaft ist das wichtigste Geschenk im Leben einer Frau. Die ISIDA-Klinik hat eine Reihe von umfassenden Programmen entwickelt, die helfen, die Voraussetzungen für eine Eileiterschwangerschaft rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Wenn Sie möchten, dass die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft, leicht verläuft und mit der Geburt eines gesunden Kindes endet, sollten Sie vor der geplanten Empfängnis eine umfassende Untersuchung durchführen, die die Bereitschaft Ihres Körpers zur Geburt des Kindes einschätzt. Und denken Sie daran, dass die beste Prävention einer Eileiterschwangerschaft eine Achtsamkeit gegenüber Ihrer reproduktiven Gesundheit ist!